Die Hauptstufe
SOZIALKOMPETENZFÖRDERUNG / GEWALTPRÄVENTIONSKONZEPT (ab Klassenstufe 5-9)
->Streitschlicher/innen-Ausbildung (Kl.5 – 8)
->Projekte zur Ausbildung der Teamfähigkeit (Kletterprojekte, Zirkusprojekt)
GESUNDHEITLICHE PRÄVENTIONSMASSNAHMEN (Klassenstufe 5-7)
->Zahnprophylaxe
->Tabakprävention (nur Klassenstufe 7)
->Aktion „Gesundes Pausenbrot“
->Sexualpädagogische Präventionsangebote (Mädchen u. Jungen getrennt: Let´s talk about)
LESEFÖRDERUNG
->Teilnahme an der Aktion „Ich schenk dir ein Buch“ der Lesestiftung (Klassenstufe 5-7)
->Teilnahme an der Aktion „Zeitschriften in unserer Klasse“ der Lesestiftung (Klassenstufe 5-9)
VERKEHRSERZIEHUNG mit RADFAHRPRÜFUNG in der Jugendverkehrsschule (Klassenstufe 5)
->Erwerb des Radfahrführerscheins
UMWELTPÄDAGOGISCHE PROJEKTE (Klassenstufe 5-9):
->Waldpädagogik (Klassenstufe 5 u.6)
->Gartenarbeit im Schul- u. Zirkusgarten (Klassenstufe 5 u.6)
->Energie-Spar-Projekte (Klassenstufe 5-9)
->Umweltpädagogische Angebote der Stadt Karlsruhe (Klassenstufe 5-9)
HERANFÜHRUNG an KULTURELLER TEILHABE der Stadt Karlsruhe u. Umgebung (Klassenstufe 5-8)
->Theaterbesuche (Nikolaus-Theaterstück des Bad. Staatstheaters, Jugendtheaterstücke)
->Kinobesuche im Rahmen der Schülerkino-Wochen
->Museumsbesuche (Landesmuseum, Naturkundemuseum, Junge Kunsthalle, ZKM)
->Besuch der Kinder-u. Jugendbibliothek
->Zoobesuche (Karlsruhe, Heidelberg, Stuttgarter Wilhelma, Landauer Reptilium)
->Teilnahme an der Jubezmediale
PAUSENDIENSTE IN (MIT)VERANTWORTUNG der SCHÜLERSCHAFT oder der KLASSENGEMEINSCHAFTEN (Klassenstufe 5-9)
->Pausenverkaufs-Dienste
->Spieleausleih-Dienste
->Streitschlicher-Dienste
->Schulsanitäter-Dienste
KLASSENFAHRTEN-KONZEPT (Klassenstufe 6-9)
->Wochenendseminare mit der Solijugend (Kl.6-9)
->Europapark Rust (Klasse 7-9)
->Abschlussfahrt in Klasse 9
MEDIENTECHNISCHE GRUNDFÄHIGKEITEN
->Computertechnische Grundfähigkeiten: Handy-Führerschein, Textverarbeitung, Internet-Recherchen, Umgang mit PC-Programmen in den Bereichen Sprache, Mathematik, Sachthemen
(->Individualförderung)
Schulinterne Förder- und Differenzierungs-Angebote
Englisch
Deutsch
Mathe
Hausaufgaben-Betreuung (Mo und Mi)
———————————————————————————————
BERUFSVORBEREITUNG
Berufsvorbereitung an der Lidellschule beginnt bereits in Klasse 1 und hat ihren Schwerpunkt in den Klassen 7 bis 9.
Wir nehmen uns Zeit zur Vermittlung der geforderten Kompetenzen und haben die konkrete Berufsvorbereitung wie folgt konzipiert, wobei wir auch hierbei Einzellösungen* ermöglichen wollen:
* Der Pausenverkauf bietet unseren Schüler/innen die Möglichkeit, sich selbst auszuprobieren. So erfahren sie sich beim Pausenverkauf im Schülerkiosk als• Verkäufer/innen
• Kassierer/innen
Sie erleben dabei selbst, welche Kompetenzen sie schon mitbringen und woran sie noch arbeiten müssen!* In den Klassen 8 (BOB) und 9 folgen weitere Betriebspraktika.Die Berater/innen der Arbeitsverwaltung begleiten unsere Schüler/innen ab Klasse 7 über viele Jahre und lernen sie so bestens kennen. Für jede/n Einzelne/n suchen sie den eigenen Weg* in die Arbeitswelt.* In Klasse 9 erfahren die Schüler/innen, was es bedeutet eine Prüfung ablegen zu müssen – eine gute Vorbereitung auf die kommenden Prüfungen im VAB* Die Kooperation mit der Gewerbeschule Durlach ermöglicht unseren Schüler/innen, bereits ab Klasse 9 an einem Schultag pro Woche die Berufsschule, ihre Werkstätten und die Berufsschul – Lehrer/innen im Unterricht kennen zu lernen.* Dies ermöglicht den Schüler/innen, im Jahr nach der Förderschule ein besonderes, das VAB (Vorbereitung auf Beruf und Arbeit) zu besuchen. Das VAB-F(Förder) bietet* für die, die noch immer viel Hilfe brauchen, eine spezielle „Förder – VAB – Klasse.* für die, die sich inzwischen größeren Leistungsanforderungen stellen können, die VAB – Prüfung und bei entsprechendem Ergebnis, die Möglichkeit der „Zusatzprüfung“. Ihr Bestehen entspricht dem „Hauptschulabschluss“.Viel wichtiger als Abschlüsse ist aber, dass weiter für jede/n der passende Weg in die Arbeitswelt gesucht wird.Dabei ist auch hilfreich, dass unseren Schüler/inne/n besondere „Reha – Wege“ offen stehen. Bei der Suche helfen die seit Kl.8 bekannten „Reha –Berater/innen“ der Arbeitsagentur.
______ *) Dieser dargestellte Weg ist der, den die meisten Schüler/innen der Lidellschule mit guten Erfolgsaussichten gehen. Die Lehrkräfte der Lidellschule werden aber für jede/n Schüler/in zusammen mit den Eltern in Abstimmung mit den Berater/inne/n der Arbeitsagentur immer wieder überprüfen, ob nicht andere Wege in diesem Einzelfall sinnvoller wären,- davon gibt es viele:· Rückschulung an die Grund- bzw. weiterführende Schulform· Umschulung an die Schule für Erziehungshilfe (mit GS-, HS- oder Förderschulzweig) oder eine andere Sonderschule, Kooperative Beschulung an einer weiterführenden Schulform oder einer anderen Bildungseinrichtung als Vorbereitung auf die „externe Hauptschulprüfung“· Übergang in eine „kooperative (Werker-)Ausbildung“: ein Bildungsträger bietet schulische Unterstützung, während ein Betrieb die beruflich-praktische Ausbildung übernimmt. Übergang in eine anderes berufsschulisches Angebot: an einer anderen Berufsschule, in ein BvE, bei einem anderen Bildungsträger (IB, CVJ u.a.)…